Beim Handballerball steigt die Stimmung gleich auf 100
Beim Handballerball in Landsberg sind Fantasie und Kreativität gefragt. Worin der Unterschied zu anderen Faschingsveranstaltungen liegt.
Bei einer Party, in der Disco wird die Stimmung erst zu später Stunde prächtig? Beim Handballerball, der jährlich am Faschingssamstag Maschkerer ins Landsberger Sportzentrum lockt, ist das anders. Da ist schon vor dem offiziellen Beginn Betrieb, füllen sich die Plätze an den langen Tischreihen in der Wandelhalle. Abendgarderobe ist an dem Abend nicht gefragt, dafür Fantasie und Kreativität. Schließlich werden Besucher nicht nur mit Gardeauftritt und Showeinlagen bespaßt, sondern können bei der Kostümprämierung einen Preis gewinnen.
Zahnfeen für eine Nacht
Entsprechend aufwendig war für manchen Ballbesucher die Vorbereitung. Die Handball-Damen beispielsweise wurden für eine Nacht zu wie aus dem Buch entsprungenen Zahnfeen, die herausgefallene Zähne durch Gold ersetzen. Oder die elf Besucher aus Landsberg und Umgebung, die seit Jahren Stammgäste sind: Da sitzt ein grün veralgter Vater Lech mit Dreizack am Tisch. „Zwei Stunden, länger hat das nicht gedauert“, versichert er. Außerdem ist das Theaterschminke, die ist abwaschbar.“ Das „Seepferdle“ hat es da wesentlich einfacher, dafür dürfte das Kostüm recht schweißtreibend sein. Ebenfalls an dem Tisch: „ein Quäntchen Glück“ und „eine Portion Liebe“. Wer Glück hatte und früh genug dran war, durfte in das Beutelchen der leuchtend roten Liebe greifen und fand dort Glanzherzerl und Herzpraline. Und was hat es mit der frisch eintreffenden Invasion brauner Riesenkäfer auf sich? „Wir sind direkt aus New York eingeflogen und sind auf der Suche nach dreckigen Küchen“, erfahren Neugierige. Die Mission der Überseekrabbler? „Rettet die Kakerlaken, sie sind vom Aussterben bedroht!“
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