Der „fleißige“ Landrat tritt ab
Vor 15 Jahren wurden die Weichen für die politische Karriere Walter Eichners gestellt
Fast auf den Tag genau vor 15 Jahren wurden die Weichen für die politische Karriere von Walter Eichner gestellt. Überraschend deutlich wählten ihn die Delegierten Ende April 2001 zum Landratskandidaten der CSU. Mit 89:65 Stimmen setzte er sich gegen seinen Mitbewerber Josef Loy durch. Als er vor der Abstimmung sich und sein Programm vorstellte, kündigte er an, ein „fleißiger“ Landrat sein zu wollen.
Fleißig war Walter Eichner in den vergangenen zwölf Jahren. Das belegen allein schon zwei Zahlen aus seinem Vorzimmer. Wegen Krankheit fehlte der Landkreischef weniger als zehn Tage und von den 385 Sitzungen, vom Kreistag bis zur Hochbaukommission, leitete der 62-Jährige 381. Viele seiner Weggefährten bezeichnen Walter Eichner als „Energiebündel“. Er selbst sagt über sich und seine Arbeitsweise, dass er körperlichen Raubbau betrieben habe. Nicht nur als Landrat, schon zuvor als Leiter des Krankenhauses, lebte Eichner vor, was er von seinen Mitarbeitern verlangte: Fleiß, Entscheidungsfreude und Belastbarkeit.
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