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Die Kinder dürfen auch Gemüse schneiden. Angelika Gall, Christa Hirschvogel und Theresa Schuster (hinten von links) unterstützen sie dabei.
Foto: Romi Löbhard
Grundschule Finning-Hofstetten versucht sich in der Praxis und nimmt an einem Projekt der BayWa-Stiftung teil
„Wichtig ist mir, dass die Kinder alles kennenlernen.“ Für Christa Hirschvogel, Rektorin an der Grundschule Finning-Hofstetten, heißt das in Bezug auf Essen, die Nahrungsmittelkette zumindest im Bereich Obst und Gemüse offenzulegen und den Schülern zu zeigen, woher eine Gelbe Rübe kommt, wie eine frisch gepflückte Tomate schmeckt oder wie einfach es ist, mit Kräutern Geschmack ins Essen zu bringen. Einen Schulgarten anzulegen und zu bestücken ist allerdings mit Kosten verbunden. Da hilft nun die BayWa-Stiftung, auf die Hirschvogel im Internet gestoßen ist.
„Wir haben uns im vergangenen Jahr beworben und wurden mit beiden Schulanlagen aufgenommen.“ Die Finanzierung des gesamten Projekts – von der Grundausstattung bis zur jährlichen Bepflanzung – war über die Stiftung gesichert, und an den Schulen konnte mit Vorbereitungen begonnen werden. „Im Herbst haben wir in Hofstetten die alte, sehr massiv einbetonierte Flachbeetanlage entfernt, in Finning bereits Beerensträucher angepflanzt.“ Die Rektorin orderte Gerüste für Hochbeete „weil die besser zu pflegen sind als Flachbeete“, ließ sie aufstellen und mit Grunderde befüllen.
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