Ein Leben zwischen Ossi und Wessi
Eberhard Malwitz schreibt in seinen Erinnerungen auch über seine Zeit in Landsberg
„Erinnerungen sind immer verdächtig! Hat der Autor geschönt oder gar dazu erfunden, um Spannung zu erzeugen?“ Rhetorische Fragen, die Eberhard Malwitz am Beginn seiner persönlichen, als Buch erschienenen Erinnerungen stellt und die er selbst beantwortet. „Für jemanden, der sein ganzes Berufsleben in einem Zentrum für physikalische Grundlagenforschung gearbeitet hat, gelten nur Fakten“, schreibt der Autor, der sechs Jahre lang in Landsberg lebte.
Und so liest sich auch das Buch „Vor dem Nebel“, dessen Titel schon aussagt, worum es dem Autor geht. Ereignisse, Vorfälle, egal ob im Privaten oder in der großen Weltgeschichte, sollen mit diesem Buch erhalten und vor dem milden Zudecken mit dem Nebel des Vergessens bewahrt werden. Er möchte sein Buch nicht als Biografie verstanden wissen, betont der 1938 in Stettin geborene Verfasser. „Es sollen Erinnerungen eines Zeitzeugen sein, der durch zwei Gesellschaftssysteme geprägt worden ist.“
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