Finning auf Wachstumskurs
Neue Wohngebiete, um Schule und Kindergarten zu sichern
Die Gemeinde Finning soll weiter wachsen, damit die bestehende Infrastruktur unter anderem mit Schule und Kindertagesstätte erhalten werden kann: Dieses Ziel will der Gemeinderat auch in diesem Jahr im Auge behalten, hat Bürgermeister Fritz Haaf auf der Bürgerversammlung am Montagabend im „Staudenwirt“ verdeutlicht. Hauptthemen werden denn auch die Erschließung des Wohngebietes am Kreuzberg und die Erweiterung des Gewerbegebietes sein.
Ob das Gewerbegebiet aber tatsächlich vergrößert wird, ließ Haaf noch offen. Er verwies auf die angrenzende ehemalige Deponie und die damit verbundene Altlastenproblematik in dem für eine Erweiterung vorgesehenen Areal. „Das Landratsamt wird maximale Sicherheit fordern“, sagte er. Ausgasungen seien bei sechs Bohrungen schon festgestellt worden. Deshalb werde es einige Auflagen geben. So dürften beispielsweise gasdichte Bodenplatten und ein Entgasungsgraben am Deponierand gefordert werden. Die Frage sei, ob das wirtschaftlich darstellbar sei. Haaf machte klar, „wir müssen nicht mit aller Gewalt das Gewerbegebiet erweitern“. Anlass für die Erweiterungsüberlegungen sei, dass ein am Lerchenberg ansässiger Betrieb 3000 bis 4000 zusätzliche Quadratmeter Grund benötige, außerdem gebe es weitere Anfragen.
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