Das Landheim in Schondorf rechnet mit einem kräftigen Wachstum
Plus Die Schondorfer Stiftung geht davon aus, dass die Schülerzahl in wenigen Jahren auf 350 steigt. Deshalb soll gebaut werden. Der Gemeinderat macht klar, dass er dabei ein Wörtchen mitzureden hat.
Das Landheim Ammersee in Schondorf erwartet bis zum Schuljahr 2025/26 einen Anstieg der Schülerzahlen von jetzt 279 auf 350. Rüdiger Häusler, der Leiter der Stiftung Landheim, war deshalb zur jüngsten Schondorfer Gemeinderatssitzung gekommen. Er berichtete, dass die Schülerzahlen derzeit wieder wachsen und zudem mit dem vom Kultusministerium beschlossenen neunjährigen Gymnasium 2025 für die neue Oberstufe 50 Schüler mehr untergebracht werden müssen. Um zukunftsfähig zu sein, müssten am Landheim größere bauliche Veränderungen vorgenommen werden.
Rund 120 Mitarbeiter beschäftigt das seit 1905 bestehende Landheim, das ein Internat und ein Tagesheim anbietet. Inzwischen sind es drei Schulen, das Ernst-Reisinger-Gymnasium und das Julius-Lohmann-Gymnasium sowie die Julie-Kerschensteiner-Grundschule, die auf dem Gelände am nördlichen Ortsrand in etwa 300 Meter Entfernung vom Ammersee entfernt angesiedelt sind. Auf 25 Millionen Euro schätzt Häusler die Kosten für die anstehende Sanierung und die Neubauten. Mit diesem Geld sollen ein neues Schulgebäude für neun Klassen sowie zwei Internatsgebäude errichtet werden, auch die Sanierung des Bestands sei vorgesehen. Außerdem sollen die alten Ölheizungen durch eine moderne Anlage ersetzt werden. Die angemieteten Räume im Haus am See würden dann nicht mehr benötigt werden.
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