Spannende Monologe und Faust im Doppelpack
Ab heute gibt es die Programme für die neue Saison. Musik spielt wichtige Rolle
Viel Musik (von Micha Acher über Stoppok bis zu der kanadischen Sängerin Holly Cole) und interessante Theaterprojekte erwarten die Theaterfreunde in der neuen Saison ab September. Einige der besonderen Inszenierungen stellen wir hier kurz vor. Dabei gibt es ein Wiedersehen mit alten Bekannten und viel Neues. „Unsere Jungs“ von Regisseur Wolfgang Nägele ist eine „Recherche“ über deutsche Soldaten im Einsatz im Ausland. Nägele ist Landsberger Kulturförderpreisträger und war im vergangenen Jahr für den Ellinor Holland Kunstpreis mit dem Stück „Komm, wir machen eine Revolution“ nominiert. Ein Wiedersehen gibt es auch mit der Schauspielerin Ellen Schwiers. Diesmal unter der Regie ihrer Tochter Katharina Jacob wird „Altweiberfrühling“ gezeigt. Ein Theaterprojekt nach dem Kultfilm „Die Herbstzeitlosen“.
Mit dem „Verbrechen“ beschäftigt sich das Theater an der Ruhr. Literaturnobelpreisträger Luigi Pirandello (Übersetzung von Stefan Zweig) zeigt in seinem 1934 entstandenem Stück Menschen, denen die Fähigkeit der Selbstbestimmung fehlt, die von ihren Trieben und Affekten regiert werden – deren Beherrschung ihnen aber gründlich misslingt. Der Text im Theaterprogramm macht neugierig auf dieses Stück. „bbt bewegtbildtheater“ bringt einen Abend auf die Bühne des Stadttheaters, der, so Theaterleiter Florian Werner, für viele Besucher eine neue Theatererfahrung bietet. Das Projekt – eine von Martina Roth und Johannes Conen entwickelte innovative Theaterform, verknüpft virtuelle und reale Spielebenen nahtlos miteinander. Eine Verbindung von Live-Szenen mit gleichzeitig laufenden Filmsequenzen in Interaktion.
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