Gebaut an einem „komodlichen Ort“
Die Pfarrei feiert ihren Patron Michael und das Jubiläum des Kirchenbaus vor 250 Jahren.
Die Denklinger feiern am Sonntag, 2. Oktober, das Patrozinium ihrer Pfarrkirche St. Michael. Zugleich wird an diesem Tag der Höhepunkt der Jubiläumsfeierlichkeiten des Kirchenbaus, der vor 250 Jahren erfolgte, begangen.
Eine rege Bautätigkeit herrschte vor 250 Jahren auf dem Denklinger Kirchberg. Anlass war der Neubau der Denklinger Pfarrkirche, nachdem sie beim großen Dorfbrand am 26. Mai 1668 bis auf das Chorgewölbe niederbrannte. Der massive, 36 Meter hohe Turm widerstand dem Inferno. Auf der an der Südseite angebrachten Stiftertafel ist vermerkt, dass er 1407 erbaut wurde. Er entstand im Baustil der Gotik, hat aber ein spätromanisches Erscheinungsbild. Bei einem Sturm im Jahr 1638 wurde der „spüzig gehelmpte Thurn“ bis auf die Höhe des Glockenstuhles abgerissen, durchschlug das Dach des Langhauses und fiel auf den Chor herunter, wobei ein beträchtlicher Schaden entstand. 1663 wurde das Satteldach mit den beiden Zwerchgiebeln angebracht – das fünf Jahre später wieder ein Raub der Flammen werden sollte.
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