Der Geist der Bürgerversammlung
Auch in Form eines UBV-Antrags findet eine Empfehlung der Bürger keine Mehrheit. Sie wollten ein Verkehrskonzept, bevor neue Bauprojekte genehmigt werden.
Vorher ein zukunftsfähiger Verkehrsentwicklungsplan, dann erst neue Bauprojekte: So in etwa lautete eine auf der Bürgerversammlung im März beschlossene Empfehlung. Dieser zeigte der Stadtrat jedoch im Mai mehrheitlich die kalte Schulter. Würde man das so handhaben, sei praktisch jegliches Bauprojekt blockiert, hieß es damals in der Stadtratssitzung.
Daraufhin machte sich die UBV zum Anwalt der Bürgerempfehlung und stellte für die jüngste Stadtratssitzung einen eigenen Antrag im Geiste der Bürgerversammlung, wie es die UBV-Vertreter selbst formulierten: „Wir beantragen, dass die Verwaltung dem Stadtrat Vorschläge unterbreitet, wie im Laufe der Planung (...) und vor der Beschlussfassung großer Bauprojekte zukünftig die verkehrlichen Auswirkungen dieser Bauprojekte weiträumig und umfassend geprüft werden können.“ Doch auch dieser Antrag fand keine Mehrheit, 13 Stadträte stimmten dagegen, nur zwölf dafür.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Der Geist der Ratsversammlung , das besserwissenmeinen , dürfte wenig hilfreich sein.
Die Bürger empfahlen keinen Vollstopp, sondern ein gezieltes und verantwortungsbewusstes Vorgehen.
Gefiel scheinbar manchem nicht das die Bürger die das Mandat erteilen hinterher auch noch Qualität haben wollen.