Der Kiosk in den Seeanlagen wird deutlich teurer
Was die Kostensteigerung für den neuen Kiosk an der Ammerseepromenade in Dießen verursacht. Einen möglichen Eröffnungstermin gibt es auch schon.
Der neue Kiosk an der Seepromenade in Dießen wird 46.000 Euro teurer als ursprünglich geschätzt. Vor allem der Hochwasserschutz drückt die Kosten in die Höhe, wie der betreuende Architekt Tobias Kiefer den Dießener Gemeinderäten berichtete. Damit erhöhen sich die Kosten für das neue Bauwerk nach Mitteilung von Dießens Geschäftsstellenleiter Karl-Heinz Springer auf vorläufig rund 400.000 Euro brutto.
Es wurde bewusst auf eine Kostenberechnung verzichtet
Die Nennung der prognostizierten Gesamtkosten sorgte im Zuschauerraum für einen zwar nicht zugelassenen, aber nicht zu überhörenden Zwischenruf: „Davon kann man ja ein Einfamilienhaus kaufen.“ Bei den aktuellen Grundstückspreisen in Dießen vermutlich maximal ein gebrauchtes, aber dennoch hielt sich der Widerstand gegen diese Entwicklung bei den Gemeinderäten in Grenzen. Tobias Kiefer hatte zuvor in seiner Präsentation des Planungsstandes auch genau erklärt, worin diese Kostenmehrung begründet liegt. „Ein großer Teil ist technisch bedingt dem Hochwasserschutz geschuldet.“ Dessen Notwendigkeit war zwar einst beim Wettbewerb bereits bekannt, aber bewusst nicht in den Kosten berücksichtigt worden: „Das sollte erst hinterher geschehen.“
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