Der neue Standort überrascht die Landsberger
Manche Dinge ändern sich einfach nie - auch nicht auf dem Landsberger Christkindlmarkt, der heuer wegen der Renovierung der Stadtpfarrkirche erstmals vom Hellmair- auf den Infanterieplatz vor dem Inselbad umziehen musste. Denn auch in diesem Jahr bildet sich die traditionelle Moser-Schlange, wird heiß diskutiert, wo es nun den besten Glühwein gibt und warten die Kinder auf Christkind und Nikolaus, der kleine Geschenke verteilt - Standort hin oder her.
Viel wurde im Vorfeld über den Wechsel vom Hellmairplatz vor das Inselbad diskutiert. Viele Landsberger waren skeptisch, ob zwischen Olympia Kino und Roßmarkt vorweihnachtliche Stimmung aufkommen wird. Entsprechend neugierig waren sie bei der Eröffnung am Freitag, die überaus gut besucht war. Nach dem ersten Wochenende sind die Mehrzahl der Marktbesucher und Händler positiv überrascht. Sätze wie "Besser als gedacht" oder "Eine gute Lösung" sind häufig zu hören. Manch einem gefällt es auf dem Infanterieplatz sogar besser.
"Es ist schon gemütlich hier. Aber die Kirche fehlt, und damit die Romantik", sagt Petra Mährle, die am Stand von Wolfgang Rehm unter anderem gebrannte Nüsse, Punsch und Schokofrüchte verkauft. Bei Wiltrud Mumm-Schmid können die Besucher unter anderem Karten mit dem Motiven der Stadtpfarrkirche kaufen. Auch Wiltrud Mumm-Schmid, die seit 18 Jahren am Christkindlmarkt ist, hatte zunächst Bedenken wegen des Standortwechsels. Jetzt ist sie optimistisch, dass es den Besucher gefällt. Vor allem am Freitag seien Resonanz und Stimmung gut gewesen.
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