Die Sitzungsgelder werden nicht angetastet
Es gab vier Vorschläge, wie die Kauferinger Räte bei den eigenen Bezügen sparen könnten. Eine Mehrheit findet sich aber bei keinem einzigen Antrag der verschiedenen Fraktionen
Es bleibt dabei: Die 24 Kauferinger Marktgemeinderäte erhalten auch in Zukunft die aktuell gültige, monatliche Aufwandsentschädigung von 75 Euro pro Kopf und 25 Euro Sitzungsgeld pro Stunde. Am Mittwochabend diskutierte das Gremium ausgiebig über die eigenen Bezüge. Obwohl an diesem Abend gleich vier verschiedene Anträge von UBV, SPD, Kauferinger Mitte und Freien Wählern zur Kürzung beziehungsweise Streichung der Aufwandsentschädigungen und Reduzierung der Sitzungsgelder vorlagen, kam kein einziger zum Tragen. Alle vier wurden mehrheitlich abgelehnt.
Im Vorfeld hatten UBV und SPD entsprechende Anträge eingereicht, die auf der Tagesordnung gelandet waren (LT berichtete). Beide Fraktionen wollten angesichts der Kauferinger Haushaltslage bei den Bezügen der Kommunalpolitiker den Gürtel enger schnallen. „Wir haben mit unserem Antrag das Stimmungsbild aufgegriffen“, sagte Sascha Kenzler (UBV). „Wir sollten in unserer Vorbildfunktion etwas abspecken“, sagte Thomas Salzberger (SPD) zum Antrag. Gleichzeitig merkte er aber auch an: „Die 25 Euro pro Stunde Sitzungsgeld sind ungefähr ein Viertel der Zeit, die wir vergütet bekommen für unsere Arbeit.“
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