Gift auf Kirschs Gartenhecke
Vor rund zehn Tagen versprühte ein Unbekannter Pflanzenvernichtungsmittel. Schaden könnte bei 3000 Euro liegen
Eine Gartenhecke sei im Bereich „Am Winkelsteg“, unmittelbar im Anschluss an die Wolfsgasse in Dießen, auf einer Länge von rund 25 Metern beschädigt worden – dies ist eine Meldung aus dem Polizeibericht, die gestern Nachmittag einging. Es handelt sich um das Grundstück der Familie Kirsch. Ein Grundstück, dass im Außenbereich liegt und für die Straßenausbaukosten nicht herangezogen wird, sollte die Wolfsgasse ausgebaut werden. Es gibt derzeit Streit zwischen Anwohnern und Gemeinde. Die Anlieger wehren sich grundsätzlich gegen die Entscheidung, die Straße neu zu machen und haben einen Bürgerentscheid durchgesetzt.
Ob er einen Zusammenhang zu dem Anschlag auf die Hecke sieht, dazu will sich Bürgermeister Herbert Kirsch nicht äußern. Er bestätigte dem Landsberger Tagblatt nur, dass ihm und seiner Frau seit einigen Tagen komisch vorgekommen sei, dass sich die Blätter an der Hecke nicht entwickelten. Sie hätten einen Dießener Gärtner zu Rate gezogen, der auf den Einsatz von Pflanzenvernichtungsmittel schloss. So vermeldet dies auch die Polizei: Der bislang unbekannte Täter habe die Substanz flächig über die Hecke des Anwesens gesprüht. Die betroffenen Sträucher wiesen dadurch nun überwiegend braune, eingegangene Blätter auf. Teilweise seien größere Bewuchslücken entstanden. Nach Angaben des Landschaftsgärtners sind das klare Anzeichen für eine Vergiftung der Sträucher mittels Pflanzenvernichtungsmittel, informiert die Polizei weiter. Es wird somit davon ausgegangen, dass dieses Mittel vor sieben bis zehn Tagen gesprüht worden war, da das „Gift“ diese Einwirkzeit benötige.
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