Egling: Zahlen müssen auf den Tisch

VonHERWA

Räte stimmen grundsätzlich für Projekt „Haus für Senioren“

Egling Ausführlich wurden dem Eglinger Gemeinderat in der jüngsten Sitzung die Ergebnisse der Frage-bogenaktion für das Projekt „Ein Haus nicht nur für Senioren“ vorgestellt (LT berichtete ausführlich). Über die in der Summe sehr positive Resonanz aus der Bevölkerung berichtet für das Projektteam zweiter Bürgermeister Ferdinand Holzer und Gemeinderat Franz Löffler.

Er informierte das Ratsgremium auch über die weitere Vorgehensweise. Derzeit sei man dabei, für ein zu entwickelndes Betreiberkonzept einen Träger zu finden. Entsprechende Gespräche mit Pflegediensten seien am Laufen, Namen könnten aber noch nicht genannt werden. Ebenfalls wurde der rechtliche Rahmen auf ministerieller Ebene abgeklärt. In der Folge wolle man für den Neubau des Gebäudes ein Kosten- und Finanzierungskonzept erstellen. Dazu stellte Löffler auch die Frage an das Gemeindeoberhaupt zur finanziellen Beteiligung der Gemeinde. Bürgermeister Leonhard Wörl dazu: „Zunächst begleiten wir als Gemeinde das Vorhaben mit Wohlwollen.“ Um über eine konkrete finanzielle Beteiligung der Gemeinde zu sprechen, sei es noch zu früh. Löffler kündigte an, weitere Informationen zu geben, wenn erste Zahlen zu den Konzepten vorliegen. „Wir sind erst am Beginn. Es ist aber wichtig, dass realistische Zahlen auf dem Tisch liegen“, ergänzte Holzer und meinte, dass damit frühestens in vier bis sechs Monaten zu rechnen sei. Der Gemeinderat hat der Vorgehensweise des Projektteams zur Erstellung von Betreiber-, Kosten- und Finanzierungskonzepten grundsätzlich zugestimmt. Weitere Themen:

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