Ein Hausbesuch vom Arzt klappt nicht immer
Die Erkältungswelle hat den Landkreis Landsberg noch fest im Griff. Die Wartezimmer sind voll und viele Ärzte schaffen es nicht, Patienten zu Hause zu versorgen.
„Es ist der Wahnsinn, wir sind alle am Anschlag und können bald nicht mehr“, so beschreibt Dr. Regina Kläger die Situation der Ärzte bei der derzeitigen Grippewelle. Erkältungen, Streptokokkeninfektion und Magen-Darm-Grippe – viele Menschen im Landkreis Landsberg sind derzeit krank. Die Arztpraxen sind überfüllt und die Ärzte oft nicht einmal mehr in der Lage, Hausbesuche zu machen. „Wir machen Hausbesuche, aber alles schaffen wir nicht.“ Das gelte für die Ärzte in ganz Bayern.
Im Landkreis ist die Grippewelle mit hartnäckigem Husten und eitrigen Halsentzündungen noch lange nicht zu Ende. Erwischt hat es diesmal auch die Redaktion des Landsberger Tagblatts. Redakteurin Regina Miller hatte Hals-, Kopf- und Gliederschmerzen, Husten und Schnupfen und versuchte alles mit Hausmitteln zu bekämpfen. Mit heißem Ingwerwasser und einem Meersalzbad zum Beispiel, mit Eukalyptusöl, vielen Vitaminen und homöopathischen Tropfen. Und mit Tee. „Zum Arzt bin ich nicht gegangen, da muss man im Moment zwei Stunden im Wartezimmer sitzen.“ LT-Redaktionsleiterin Alexandra Lutzenberger bekam eine Kehlkopfentzündung. Ihr Hals-Nasen-Ohren-Arzt verschrieb sofort ein Antibiotikum und die Entzündung konnte ausheilen. Allerdings dauerte es fast zwei Wochen, bis sie wieder fit war. „Die Entzündung ist sehr hartnäckig.“
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