Ein Tischchen, an dem auch Schröder saß
Im Buchheim-Museum in Bernried gibt es ganz persönliche Dinge des ehemaligen Kunstsammlers zu sehen. Er wäre diese Woche 100 Jahre alt geworden.
Zu Lothar-Günther Buchheims 100. Geburtstag hat die neue Dauerausstellung, „Haus Buchheim. Übertragungen“, im „Museum der Phantasie“ in Bernried eröffnet. Nach seinen ersten Erfolgen als Kunsthändler und Verleger erwarb Lothar-Günther Buchheim mit seiner zweiten Ehefrau Diethild 1955 ein Landhaus in Feldafing, das er ab 1957 mithilfe des Architekten und Künstlers Rupprecht Geiger zu einem 17-räumigen Wohn- und Verlagsgebäude ausbaute.
Nach dem Tod Buchheims (2007) und dem seiner Witwe (2014) entstand der Plan einer Übertragung zentraler Elemente ins Museum nach Bernried. Durch die Auswahl und damit Verdichtung der Gegebenheiten entsteht dort ein reizvolles, wohl pointiertes Gesamtbild, das den Besucher einlädt, sich den Buchheims auf eine persönliche Art und Weise zu nähern. Die überbordende Fülle der Dinge in den Regalen, auf den Kommoden und Schränken und an den Wänden entspricht so gar nicht den gängigen Vorstellungen eines Haushalts eines millionenschweren Kunstsammlers, Autors und Verlegers.
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