Eine Riesenleistung für das Dorf
Igling/Holzhausen Die Schulturnhalle platzte aus allen Nähten und die Stühle wurden rar - so groß war das Interesse der Iglinger und Holzhausener an dem Jahrhundertwerk "Dorfchronik", das nach jahrelangen Recherchen zu einem glücklichen Abschluss kam und druckfrisch der Öffentlichkeit präsentiert werden konnte.
Eine Palette voller Bücher - Dorfchronik Unter-/Oberigling und Dorfchronik Holzhausen - wartete bereits auf Käufer, diese wurden aber erst noch ein wenig auf die Folter gespannt, erfuhren nach dem musikalischen Auftakt mit einer Bläsergruppe von der Musikkapelle Holzhausen von Dr. Werner Fees-Buchecker ein paar inhaltliche Häppchen. 1996 sei die Idee bereits im Raum gestanden, sagte der Kunsthistoriker, der neben Josefine Lang und Franz Xaver Schorer wesentlichen Anteil an der Entstehung der Chronik hatte, ab 2004 habe sich diese konkretisiert. Rund 20 Autoren haben Beiträge für die verschiedenen Kapitel geliefert.
Die ersten Kapitel gehören der Vor- und Frühgeschichte, wo sich Dr. Bernhard Ziegaus viel eingebracht habe, sowie der Feudalherrschaft. Die Zeitgeschichte ist laut Fees-Buchecker natürlich nicht ausgespart. "Den Rüstungsprojekten um Igling während des Dritten Reiches, dem Bunker, der gut in die hiesigen geologischen beziehungsweise geographischen Verhältnisse gepasst hat, ist ein größeres Kapitel gewidmet."
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