Was mit Iglings Bahnbrücken geschieht
Nach Ortstermin spricht Rat darüber, ist aber nicht mit allem einverstanden
Bei einem Ortstermin hatten zwei Vertreter der DB Netz AG im Beisein von Iglings Bürgermeister Günter Först und drei Gemeinderäten über die weitere Vorgehensweise bei den Bahnüber- und -unterführungen im Gemeindebereich Igling informiert. Först berichtete darüber nun in der jüngsten Iglinger Gemeinderatssitzung.
Demnach sei die Eselsbergbrücke vor 20 Jahren ohne Elektrifizierungskenntnis gebaut worden. Auf die Gemeinde kämen keinerlei Kosten zu, weil der Neubau ein einseitiges Verlangen der Bahn darstelle. Bei der Brandholzbrücke werde der Gemeinde ein Vorteilsausgleich angelastet, weil sie ein neues Bauwerk als Ersatz für eine zehn Jahre alte Brücke bekommt. Bei der Schloßstraßenunterführung wiederum, wo bei ausreichender Straßenbreite lediglich ein Fußweg abgemarkt werden soll, erhalte die Gemeinde einen Ausgleich, weil die Bahn hier die Unterhaltslast zu tragen habe. „Die Kosten heben sich folglich mehr oder weniger auf“, so Först. Die Fußgängerunterführung beim Bahnwärterhäuschen möchte die Bahn laut Först zuschütten. Mit der Verlegung eines Rohres zur Entwässerung des Gleiskörpers, wie es die Bahn plane, sei die Gemeinde Igling nicht einverstanden, so Först, „weil das Wasser bei Starkregen dann durch den Ort abläuft“. Hier hakte auch Bolko Zencominierski ein.
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