Er arbeitet im Wohlfühlklima
Ferdinand Holzer muss nicht lang überlegen, was er in Egling tun will
„Breitbandausbau, Entwicklung von Gewerbe- und Baugebieten, Sicherstellung der Wasserversorgung, Verbesserung des Radwegenetzes, Digitalisierung des Wasser- und Kanalkatasters sowie des Flächennutzungsplans, und die Liste könnte problemlos verlängert werden.“ Lange muss Bürgermeister Ferdinand Holzer nicht überlegen, wenn ihm die Frage gestellt wird, was denn alles auf der Agenda für die Zukunft der Gemeinde Egling steht.
Seit Mai vergangenen Jahres sitzt der selbstständige Finanzfachmann nun auf dem Chefsessel im Rathaus. Davor hat er sechs Jahre seines 18-jährigen kommunalpolitischen Engagements als Zweiter Bürgermeister fungiert. „Der Übergang in das Bürgermeisteramt ist relativ geräuschlos vonstattengegangen“, blickt Holzer kurz zurück. Sein Amtsvorgänger Leonhard Wörl habe ihn bei vielen Projekten und Themen mitgenommen. Mit der Verwaltung und dem Bauhof sei er aus dieser Zeit bestens vertraut. „Die Zusammenarbeit klappt sehr gut, auch mit dem Gemeinderat“, sagt Holzer. Er spricht von einem „Wohlfühlklima“. Dazu würden auch die vielen guten Gespräche mit den Menschen in der Gemeinde beitragen. Als besonders schön habe er es empfunden, dass ihm die Schirmherrschaft zur Benefizveranstaltung „Egling ruckt z‘amm“ übertragen worden war. Wie berichtet, hatte die Initiative nach einem Fest jeweils 3697,69 Euro an das Kinderhospiz St. Nikolaus im Allgäu und die Tagesstätte für Demenzkranke in Fürstenfeldbruck gespendet.
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