Kinder sollen nicht im Regen stehen
Der geplante Waldkindergarten braucht ein Quartier für schlechtes Wetter. Warum der Rat gegen die Sanierung einer Scheune ist.
Mit knapper Mehrheit haben die Fuchstaler Gemeinderäte in ihrer Sitzung einen Antrag von Ratsmitglied Andreas Epple abgelehnt. Er hatte die Sanierung einer leer stehenden gemeindlichen Scheune im Hinterried südlich von Leeder vorgeschlagen, was knapp 5600 Euro gekostet hätte. Der einfache Stadel hätte dem geplanten Waldkindergarten als Ausweichquartier für sehr schlechtes Wetter dienen sollen. Man habe zu wenige Informationen über dieses Vorhaben, begründeten einige Räte ihr negatives Votum.
Das Gebäude werde bereits während seiner Waldtage vom kirchlichen Kindergarten genutzt, informierte Zweiter Bürgermeister und Sitzungsleiter Martin Brennauer. Es stelle sich nun die Frage, ob man ihn saniere oder verfallen lasse. Epple verwies darauf, dass es einen Unterstützerkreis für den Waldkindergarten gebe und die Eltern bereit seien, selbst aktiv zu werden. So soll die Verschalung der Fassade in Eigenleistung erfolgen. Lediglich für die Erneuerung des Daches und dessen Entwässerung müsse man einen Fachbetrieb in Anspruch nehmen.
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