„Es gibt viele Wege, Theater zu machen“
Das Coronavirus bremst auch die Junge Bühne aus. Wie Theaterpädagogin Julia Andres weiterarbeitet
Die Götter im Olymp leiden. Klimawandel und Umweltverschmutzung sind auch im Götterhimmel angekommen, doch der Einfluss der ehemals Allmächtigen ist im Laufe der Jahrhunderte immer weiter gesunken. Wie also die Menschen dazu bewegen, endlich etwas zu unternehmen, um mit der Erde auch das Paradies der Götter zu retten? Eigentlich ein hochaktuelles Stück, das sich die Jugendlichen von der Jungen Bühne des Stadttheaters unter der Leitung von Julia Andres da ausgedacht haben. Dann kam Corona und machte eine ganze Menge Jugendarbeit erst mal zunichte: Das Stadttheater ist bis auf Weiteres geschlossen, Stücke wurden abgesagt und Proben sind derzeit nicht möglich.
Doch die Theaterpädagogin Julia Andres (50) ist weiterhin voller Elan. „Jetzt ist Kreativität und Flexibilität gefordert. Wenn Plan A nicht funktioniert, dann arbeiten wir eben an Plan B oder C. Geht nicht gibt’s bei uns nicht.“ Gleich zu Beginn des Lockdowns verabredete sich Andres mit ihren Schülern zu einem Online-Meeting. Die Aufführung der Göttergeschichte war für Mitte Juli geplant. „Ich hätte mir vorstellen können, alles so umzuarbeiten, dass eine Aufführung unter Einhaltung aller Regeln möglich wäre.“ Also kürzen und ohne Pause spielen beispielsweise.
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