Die Rücklagen schrumpfen wieder
Warum Kaufering von den guten Steuereinnahmen nur wenig hat
Die gute Nachricht: Die Steuerkraft steigt und spült dieses Jahr rund 12,7 Millionen Euro in den Kauferinger Haushalt (plus sechs Prozent). Die schlechte Nachricht: Das Plus an Steuereinnahmen verschwindet nahezu komplett in der Erhöhung der Kreisumlage. Diese steigt auf rund 5,5 Millionen Euro (plus 22 Prozent). Das geht aus dem Haushaltsplan von Kämmerer Winfried Plaß hervor. Zwar kommt der Kauferinger Etat auch in diesem Jahr ohne Kredite aus. Aber der Blick in die Zukunft verspricht laut Finanzplan auch in den nächsten Jahren kein Schrumpfen des Schuldenbergs – im Gegenteil.
Wie bereits nach den Beratungen im Finanzausschuss berichtet, investiert der Markt Kaufering auch heuer in kommunale Bauten (Teilsanierung Feuerwehrhaus, Schulmensa und Sporthalle), Infrastruktur (Breitbandversorgung und Straßen) und ein neues Löschfahrzeug. Investitionsvolumen im Baubereich: rund 4,2 Millionen Euro. Und nach der Empfehlung des Kämmerers stehen in den nächsten Jahren weitere Investitionen in den Bestand an: „Sie bezahlen sich langfristig aus. Fehlende Investitionen bedeuten Substanzverlust. Einem Verfall der Infrastruktur muss rechtzeitig entgegengewirkt werden“, merkte Plaß an. Um Projekte wie beispielsweise die Generalsanierung der Grundschule stemmen zu können, müssen ab 2017 wieder Kredite aufgenommen werden, und die Schulden werden wieder leicht ansteigen. So steht es im Ausblick des Kämmerers.
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