Mit leichten Leitern kletterte Zarges nach oben
Wenn irgendwo auf der Welt ein Flugzeug montiert oder repariert wird, dann wird dafür oft Technik aus Weilheim benutzt. Die Produkte des Traditionsunternehmens Zarges stecken zwar nicht in den Maschinen, wichtig sind sie aber dennoch.
Von Jörg Heinzle
Weilheim. Wenn irgendwo auf der Welt ein Flugzeug montiert oder repariert wird, dann wird dafür oft Technik aus Weilheim benutzt. Die Produkte des Traditionsunternehmens Zarges stecken zwar nicht in den Maschinen, wichtig sind sie jedoch. Denn Zarges liefert Leitern und Podeste, auf denen die Techniker bei ihrer Arbeit am Flugzeug stehen. Bekannt ist das Unternehmen aber vor allem für Leitern und Transportkisten, die überall zum Einsatz kommen. Heuer feiert Zarges sein 75-jähriges Bestehen.
Begonnen hat die Geschichte des Unternehmens, das heute rund 1600 Mitarbeiter an zehn Standorten beschäftigt, im Jahr 1933 in Stuttgart. Dort gründete der Konstrukteur Walther Zarges zusammen mit seinem Bruder die erste Leichtmetallbau-Gesellschaft Europas. Zarges war besessen von der Idee, Aluminium in Alltagsprodukten einzusetzen. 1938 brachte das Unternehmen die erste in Serie gefertigte Aluminiumleiter auf den Markt. Sie war sehr leicht, dennoch stabil und damit den damals üblichen Holz- und Metallleitern überlegen.
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