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06.11.2009

Fotovoltaik: Nur ein Gebiet kommt infrage

Denklingen Soll es auf Denklinger Flur nur ein bestimmtes Gebiet geben, auf dem Fotovoltaik-Freiflächenanlagen errichtet werden können? Und wenn ja, welches Gebiet wäre dann in Sachen Optik und Boden-/Landschaftsschutz geeignet für eine solche Konzentrationsfläche? Mit diesen Fragen setzte sich der Denklinger Gemeinderat auseinander.

Vorausgegangen war dem der Antrag eines Landwirts, eine Freiflächen-Fotovoltaikanlage nördlich der Kiesgrube am Epfacher Weg zu errichten. In der Sitzung vom 22. September stimmte der Gemeinderat dem Vorhaben einstimmig zu. Allerdings einigte man sich gleichzeitig darauf, eine Studie darüber in Auftrag zu geben, wo eigentlich ganz prinzipiell in der Gemeinde geeignete Flächen für solche Anlagen vorhanden sind (LT berichtete).

Landschaftsplaner Christoph Goslich wurde damit beauftragt und stellte die Ergebnisse jetzt vor. Er hatte viele Karten - auch zur eiszeitlichen Entstehung der Denklinger Flur, zu geologischen Besonderheiten, zur bedeutenden Kulturlandschaft - mitgebracht und den Landschaftsentwicklungsplan sowie den Landschaftsplan der Gemeinde für die Studie zurate gezogen.

"Der Grünzug rechts der B 17 ist auf jeden Fall eine Einschränkung für einen möglichen Solarpark. Das breite Lechtal und die Gegend um den Dienhauser Weiher sind Schutzgebiete", berichtete der Planer. Vom reichlich vorhandenen Waldgebiet riet er ebenfalls ab - für den nötigen Bebauungsplan in einem Waldgebiet und der Rodung müssten große Ausgleichsflächen geschaffen werden. "Man muss bei einem Platzbedarf von 20 Hektar ungefähr die doppelte Menge wieder aufforsten", so Goslich. Für Fotovoltaikanlagen kämen seiner Ansicht nach nur Ackerflächen infrage.

Nach allen Abwägungen kristallisiere sich ein Gebiet heraus, das sich gut für eine Fotovoltaik-Konzentrationsfläche anbieten würde: jenes entlang der nördlichen Gemeindegrenzen bis zur B 17 auf der einen und bis zur Straße zwischen Epfach und Denklingen (LL 17) auf der anderen Seite. Südlich in Richtung Schongau sei eine solche Fläche aus verschiedenen Gründen nicht empfehlenswert. Das Gebiet von der LL 17 aus Richtung Firma Hirschvogel und im Talbereich hinter der Kiesgrube (Firma Glück) aber sei sehr geeignet, befand auch Rathauschefin Viktoria Horber: "Das wäre die ideale Lage, schon allein wegen der Ortsansicht." Für dieses Gebiet wäre eine Flächennutzungsplanänderung nötig, falls man dort eine Fotovolatik-Konzentrationfläche schaffen wollte, erklärte Goslich.

Keine weiteren Möglichkeiten

Horber sagte dazu: "Wir müssen uns im Klaren sein, dass wir bereits zur einer Anlage ja gesagt haben. Wenn wir das jetzt fixieren wollen, schließen wir alle anderen Möglichkeiten zum Bau solcher Anlagen auf anderen Gebieten aus. Auch müssen wir die Konzentrationsfläche ganz klar begrenzen." Rat Andreas Horber bemerkte, dass man bei der Befürwortung des ersten Antrags vom September "Glück gehabt" habe - diese Anlage werde genau auf dieses geeignete Gebiet gebaut. Einstimmig beschloss der Denklinger Gemeinderat, den vorgeschlagenen Bereich tatsächlich als Konzentrationsfläche auszuweisen.

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