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Fragebogen
26.06.2011

Eglinger sind vom Pflegehaus begeistert

Leben im Alter: Hier müssen frühzeitig Entscheidungen getroffen werden.
Foto: Archivfoto: Silvio Wyszengrad

Positive Resonanz auf Projekt „Ein Haus nicht nur für Senioren“

Egling Ferdinand Holzer ist begeistert. Der zweite Bürgermeister von Egling ist Mitglied des Projektteams, das sich mit den Plänen zu einer Pflegeeinrichtung im Ort befasst (LT berichtete mehrmals). Und er hat jetzt die Ergebnisse der im Mai gestarteten Fragebogenaktion auf dem Tisch liegen. Die Fragebogen unter dem Leitsatz „Ein Haus nicht nur für Senioren“ sind an insgesamt 800 Haushalte gegangen. Und 270 sind ausgefüllt zurückgekommen. „Das ist ein sehr guter Rücklauf von rund 33 Prozent, damit sind wir wirklich hoch zufrieden, wir hätten mit weniger gerechnet“, sagt Holzer auf LT-Nachfrage. Holzer betont, dass es sich bei der Aktion jetzt nur um eine Vorerhebung gehandelt habe, um zumindest einmal vage nach dem Bedarf, den Wünschen der Bürger zu fragen.

Letzter Lebensabschnitt

Das Projektteam, bestehend aus inzwischen sechs Mitgliedern, befasst sich mit der Idee eines „Hauses nicht nur für Senioren“, das von ambulanter Tagespflege bis hin zur stationären Ganztagspflege eine ganze Reihe von Angeboten bieten soll, damit Menschen direkt am Heimatort ihren letzten Lebensabschnitt würdevoll gestalten können.

Inwiefern die Bürger eine solche Einrichtung vor Ort wünschen, und wenn ja, in welcher Form, sollte die Fragebogenaktion nun deutlich machen. „In der nächsten Gemeinderatssitzung im Juli werden die Ergebnisse der Umfrage vorgestellt. Wie der Gemeinderat dann entscheidet und wie weit sich die Gemeinde einbringen will, ist noch völlig unklar. Fest steht, dass das Projektteam das Ganze erst einmal weiterverfolgen wird, egal, wie sich die Gemeinderäte entscheiden“, so Ferdinand Holzer. Denn die Ergebnisse hätten eine deutliche Sprache gesprochen, wie Holzer bereits jetzt verrät. So antworteten beispielsweise 237 Bürger mit Ja auf die Frage, ob sie das Eglinger (ambulante) Tagespflegeangebot annehmen würden, wenn es einmal zu einem Pflegefall in der Familie kommen würde. „Das bestätigt uns natürlich, dass es eine gute Idee ist, an der wir da arbeiten“, sagt Holzer dazu.

Bei den Fragen zum Thema stationäre Ganztagspflege gaben zehn an, dass es bereits eine pflegebedürftige Person in der Familie gebe, die Ganztagspflege beansprucht, dass sie ein solches Angebot in Egling annehmen würden. Und 244 sagten ja auf die Frage, ob sie – falls der Fall eintreten würde – das Eglinger Angebot annehmen würden.

Im dritten Themenblock Altersvorsorge kreuzten 132 Bürger Ja an (also ziemlich genau die Hälfte), als sie gefragt wurden, ob sie – wenn sie an ihr Alter denken – sich heute an dem Projekt finanziell beteiligen würden. Holzer: „Wobei hier natürlich viele Anmerkungen kamen, zum Beispiel darüber, dass man noch Genaueres dazu erfahren will, aber das ist ja ganz klar. Es geht hier ja nur um eine Vorbefragung. Grundsätzlich sei das Ganze nur eine Erhebung ohne irgendwelche Verpflichtungen, betont Eglings zweiter Bürgermeister.

Er freut sich neben der guten Resonanz und dem Rücklauf besonders über viele sehr positive Anmerkungen auf den Fragebogen, zum Beispiel schrieben einige, dass das Pflegehausprojekt eine Aufwertung für die Gemeinde Egling sei, sprachen von einem „Fortschritt“, einem „wunderbaren Projekt“ und weiteren positiven Aspekten. „Das bestärkt uns natürlich sehr in unserer Idee“, so Ferdinand Holzer. Zeitdruck habe man nun aber gar keinen. Man müsse sich Gedanken über Träger und Finanzierungsmöglichkeiten machen und in Ruhe weiter planen. Ganz bald steht allerdings bereits ein erstes Gespräch mit der Caritas in Augsburg an, berichtet Holzer.

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