Für den guten Zweck
Dießen So viel gute Laune hätte manche Fernsehshow in den Schatten gestellt. Bei der Kunstversteigerung zugunsten von "Ärzte ohne Grenzen" kam fast so etwas wie Partystimmung auf, denn die meisten der Anwesenden kannten sich. Dazu waren die beiden Auktionatoren ein Traumpaar des lockeren Humors.
"Bei dieser Benefizaktion haben Sie's gut", scherzte Herbert Kirsch, "da müssen Sie nicht dreimal essen gehen und sich den Magen verderben." Und Rudolf Gleißl ergänzte: "Das ist besser als Spenden, hier geben Sie Geld und bekommen ein Original noch dazu."
Nein, weder den originellen Gleißl noch den originalen Dießener Bürgermeister konnte man ersteigern, doch immerhin echte Zeichnungen, Bilder, Plastiken und Tonarbeiten von Westufer-Künstlern mit Wohnsitz zwischen Weilheim und Epfenhausen. Lokal verwurzelte Werke, allesamt von den Urhebern selbst gespendet, suchten also neue Besitzer. Nur zweimal mussten die zwischen 20 Euro und 500 Euro liegenden Rufpreise etwas ermäßigt werden, damit sich ein Käufer fand. In allen übrigen 58 Fällen lag der Zuschlagspreis mindestens zehn Euro höher.
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