Glanzvolle, wunderbare Einheit
Jubiläumskonzert „Triniá“ feiert zehnjähriges Bestehen
Der in Landsberg lebende Komponist Thaddäus Dorsch, Geburtsjahr 1966, wurde mit großem Beifall bedacht, hatte er doch dem Jubiläums-Trio „Trinitá“ ein besonderes Liebeslied gewidmet, das entstanden im 21. Jahrhundert, den Auftakt zu anspruchsvoller Musik aus zehn Jahrhunderten bildete, mit dem die hervorragenden Interpretinnen Claudia Reber (Sopran), Petra Sofie Stangl (Mezzosopran) und Sara Klein-Schild (Alt) in brillanter Mehrstimmigkeit ihr Zehnjähriges unter der Kuppel der vollbesetzten Platanenschul-Aula feierte, die mit ihrer einzigartigen Akustik den Damen seit zehn Jahren als Proberaum zur Verfügung steht.
Den Bogen zurück ins 11. Jahrhundert spannte das harmonische Ensemble mit „Ave maris stella“, Meerstern sei gegrüßt, zu dem Sara Klein-Schild mittels zweier Bürsten, wellengleich über ein Kissen streichend, Meeresgeräusche mit Gänsehautgefühl erzeugte. Stimmgewaltig erschallte „O virga ac diadema“, mit dem Hildegard von Bingen im zwölften Jahrhundert alles menschliche Leben auf Adam zurückführte. Sichtlich ergriffen zeigte sich das Publikum beim innig gejubelten „Alleluya“.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.