Härtere Strafen für Raser
Ein Blick auf Deutschlands Autobahnen macht eines deutlich: Es wird zu schnell gefahren. Freie Bahn oder Baustelle, viel zu viele Autofahrer achten nicht darauf, wenn die Geschwindigkeit reduziert werden soll. Es wird gedrängelt, überholt und gerast. Selbst wenn bei Dunkelheit, schon von Weitem erkennbar, Warnlichter aufleuchten, gibt es immer noch Verkehrsteilnehmer, die glauben, trotz überhöhter Geschwindigkeit rechtzeitig reagieren zu können, wenn ein Hindernis auftaucht.
Am Donnerstagmorgen hatten mehrere Menschen riesiges Glück. Sie alle wurden zwar verletzt, die Bilanz des Unfalls auf der A 96 bei Windach hätte aber durchaus schlimmer ausfallen können. Dabei wäre er ganz einfach zu verhindern gewesen. Offenbar sind die Strafen für Verstöße wegen zu schnellen Fahrens in Deutschland immer noch zu niedrig. Zumindest entsteht dieser Eindruck - auch auf der Autobahn zwischen Landsberg und München.
Härtere Strafen nutzen aber nur, wenn auch ausreichend kontrolliert wird. Urlauber schimpfen gerne über Italiener und Österreicher, die auf ihren Straßen durchgreifen. Dort haben Raser wenig Chancen, auch weil es auf Autobahnen eine Geschwindigkeitsbegrenzung gilt.
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