Dem Spendenaufruf eine Absage erteilt
Eglinger Räte diskutieren
Egling Den Spendenaufruf des Bayerischen Gemeindetages zur finanziellen Hilfe hochwassergeschädigter Kommunen wird die Gemeinde Egling nicht unterstützen. Das hat der Gemeinderat nach eingehender Diskussion einstimmig beschlossen. Einer durch verschiedene Ratsmitglieder angeregte Spende an eine noch zu benennende „Partnerkommune“ in den Hochwassergebieten wurde mit drei zu acht Stimmen eine Absage erteilt.
Mit dem Aufruf des Gemeindetages konnte sich das Ratsgremium schon deshalb nicht anfreunden, da für die Spendengelder weder ein konkreter Schadensnachweis an der Infrastruktur notwendig sei, noch eine Überprüfung der eingesetzten Mittel erfolge. „Wenn jeder seine Aufgaben so erfüllen würde wie die Gemeinde Egling, würde die Hochwasserproblematik so nicht entstehen“, sagte Bürgermeister Leonhard Wörl und verwies in seinen weiteren Ausführungen darauf, dass die Gemeinde Rückhaltekapazitäten von 1000 Kubikmetern pro Einwohner geschaffen habe. „Alle zuständigen Stellen, Land, Bezirk und Gemeinden müssen ihrer Verpflichtung zum Hochwasserschutz nachkommen“, so Wörl.
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