Hohe Rücklaufquote bei Verkehrserhebung
Kaufering Das nächste Puzzlestück fügt sich in den derzeit entstehenden Gesamtverkehrsplan der Marktgemeinde Kaufering: Heute werden die Fragebögen, die Ende September, Anfang Oktober an 2100 Kauferinger Haushalte verteilt worden waren, vom Münchner Ingenieurbüro gevas zur Auswertung abgeholt. "Wir sind mit dem Rücklauf sehr zufrieden, 1248 Bögen sind bislang bei uns eingegangen. Das entspricht einem Rücklauf von rund 60 Prozent", sagt Hans Koch, der Beauftragte für Verkehrsentwicklung im Marktgemeinderat.
Dieser hohe Rücklauf wurde gesichert durch 51 ehrenamtliche Helfer, die die Bögen den ausgewählten Haushalten in den 39 Sektoren Kauferings zuvor persönlich abgegeben und zum Teil auch wieder abgeholt hatten. "Diese persönlichen Kontakte haben diesen hohen Rücklauf gesichert. Hätten wir die Fragebögen mit der Post verschickt, wären wohl nur 15 Prozent zurückgekommen," sagt Koch, "wer seinen Bogen noch abgeben möchte, kann das gerne tun." Generell habe man in Gesprächen mit den Bürgern festgestellt, "dass das Thema Verkehr sehr interessiert".
Die Haushalts- und Wegefragebögen sollen genauen Aufschluss über die Verkehrsgewohnheiten der Kauferinger Bürger geben. "Von wo aus und mit welchem Fortbewegungsmittel fahren die Leute wohin; und welche Sektoren sind besonders stark frequentiert?", beschreibt Hans Koch die Kernziele der Haushaltsbefragung. Darüber hinaus sollen auch Rückschlüsse für den Ortsbus und dessen Linienführung gezogen werden. Wie berichtet, verkehrt der Ortsbus seit 30. August ganztägig auf zwei Linien.
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