
Konstantin Wecker in Hurlach: Der Poet, der aufwecken will

Was passiert, wenn zwei CSU-Kommunalpolitiker Konstantin Wecker zu den Landsberger Kreiskulturtagen einladen? 450 Besucher wollten sich das in der Sport- und Kulturhalle in Hurlach nicht entgehen lassen.
Es zeuge ja schon von einer gehörigen Portion Mut, wenn zwei „schwarze“ Kommunalpolitiker einen wie ihn einladen, meinte Landrat Thomas Eichinger (CSU) zu Beginn eines wahrlich beeindruckenden Abends in der mit 450 Plätzen bestückten und Tage vorher bereits restlos ausverkauften Sport- und Kulturhalle Hurlach. Im Rahmen der Kreiskulturtage „Mut“ gastierte dort Konstantin Wecker, dessen politische Gesinnung eher nicht diese Farbe aufweist.
Wovor die Menschen in Afrika fliehen
Was aber den Liedermacher mit dem Landrat und dem Gastgeber, Hurlachs Bürgermeister Wilhelm Böhm (ebenfalls CSU), über alle Couleur hinweg verbindet, das wurde gleich zu Beginn deutlich. Der zunehmend sich in Rage redende und entsprechend den Flügel mehr und mehr traktierende Künstler redete, ja schrie es förmlich hinaus: „Wovor fliehen die Menschen? Vor unseren Waffen, unserer Ausbeutung!“
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