Kommentar: Infektambulanz in Landsberg: Den guten Ansätzen folgen

Der Zufall hat dem Landkreis in der Corona-Krise einen echten Fachmann zur Seite gestellt. Die Ansätze von Dr. Markus Hüttl sind auch für den Laien nachvollziehbar. Sein Ziel: Hausärzte und Klinikärzte entlasten und verhindern, dass bereits Infizierte andere Personen, die zum Beispiel im Wartezimmer warten, anstecken.

An die Vorgehensweise halten

Jetzt bleibt nur zu hoffen, dass sich die Betroffenen an die Vorgehensweise halten und sich genügend Ärzte, Krankenpfleger und Physiotherapeuten finden, mit denen sich Hüttls Ideen auch umsetzen lassen. Sein Ansatz, Infizierte nach Möglichkeit zu Hause zu behandeln, ist enorm wichtig. Denn die Zahl der Personen, die bei der Bekämpfung von Covid 19 auf ärztliche Betreuung angewiesen sind, wird zunehmen. Das zeigen die Zahlen von Montagmittag, wonach 13 Personen im Klinikum behandelt werden mussten, elf davon auf der Intensivstation.

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