Griechisch ist seine große Passion
Pfarrer Anton Kiefersauer trat heute vor 50 Jahren seinen Dienst in der Pfarrei Hurlach an
Hurlach „Nicht ich bin wichtig, sondern die Kirche ist es.“ In aller Bescheidenheit spricht Pfarrer Anton Kiefersauer von sich selbst und von seinen Leistungen, die er auch mit fast 92 Jahren noch täglich und wie selbstverständlich erbringt. Am heutigen Mittwoch kann er auf 50 Jahre Wirken als Ortspfarrer von Sankt Laurentius in Hurlach und Sankt Martin in Schwabmühlhausen zurückblicken. Am 1. Februar 1962 begann für die beiden Pfarrgemeinden die Ära Kiefersauer.
Zuvor war der Geistliche zehn Jahre lang als Kaplan in Schwabmünchen tätig. „Eigentlich außergewöhnlich, so eine lange Zeit“, meint er, „aber ich bin mit den dortigen Gegebenheiten wohl ziemlich gut zurecht gekommen.“ Als der Schwabmünchner Pfarrer wegging, verabschiedete sich auch Kiefersauer und übernahm Hurlach – im Tausch mit dem hiesigen Pfarrherren, der nach Schwabmünchen wechselte. Sehr offen sei er aufgenommen worden von den Hurlachern, erinnert sich Kiefersauer, „ich habe mich gleich wohlgefühlt“. Die offizielle Amtseinführung habe der damalige Dekan aus Hiltenfingen vorgenommen. Danach richtete sich Pfarrer Kiefersauer endgültig im 1842 gebauten Hurlacher Pfarrhof ein und lebt dort auch heute noch allein. Er sei immer gut versorgt worden, lobt er in diesem Zusammenhang die Ortsansässigen. Arbeit habe er mit den zwei Pfarreien schließlich genug gehabt.
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