Warum für den Kauferinger Bahnhof Unterschriften gesammelt werden
Plus Das Thema Barrierefreiheit am Kauferinger Bahnhof sieht Bürgermeister Thomas Salzberger als eines der wichtigsten Themen in seiner ersten Bürgerversammlung.
Am 6. Oktober wählten die Kauferinger Thomas Salzberger (SPD) zum neuen Bürgermeister. Knapp zwei Monate nach Amtsantritt veranstaltete er in Zusammenarbeit mit seinen Abteilungsleitern seine erste Bürgerversammlung im Thomas-Morus-Haus. „Die letzte Bürgerversammlung war 2017. Es ist also wieder an der Zeit, die Gemeinde über die kommunalen Angelegenheiten zu informieren“, sagte der 53-Jährige, der kritische Nachfragen von einem seiner Vorgänger erhielt. Einer der Hauptpunkte der Versammlung war die Zukunft des Kauferinger Bahnhofs.
Zunächst konzentrierte sich Salzberger in einem kurzen Vortrag auf sein derzeitiges Aufgabenfeld als Bürgermeister. Zum sozialen Wohnungsbau, der eines seiner Hauptthemen im Wahlkampf war, sagte er: „In der Schlesierstraße werden ab Juli 2020 31 Wohnungen entstehen.“ Das Kauferinger Freibad werde laut Salzberger erhalten bleiben. Derzeit fänden Gespräche mit dem Landkreis statt, der das Freibad ab Januar 2024 übernehmen könnte. So könne der Markt Kaufering Kosten sparen. Auch die Barrierefreiheit am Bahnhof war vor der Wahl ein Kauferinger Dauerthema. Der Bürgermeister stellte klar: „Ursprünglich war der Umbau einmal für das Jahr 2018 geplant. Danach wurde er immer weiter verschoben, bis zuletzt auf 2023.“ Eine weitere Verschiebung will Salzberger nicht mehr hinnehmen und versucht aktuell mit einer fraktionsübergreifenden Online-Petition die Dringlichkeit des Themas zu verdeutlichen. Diese würde noch bis April 2020 laufen.
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