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Kinderheim
18.10.2011

Neues aus Südafrika

Sandra Bauernfeind aus Hurlach beim Arbeitsbesuch mit Freunden aus Hurlach, Obermeitingen und Gennach im Kinderheim in Südafrika.
2 Bilder
Sandra Bauernfeind aus Hurlach beim Arbeitsbesuch mit Freunden aus Hurlach, Obermeitingen und Gennach im Kinderheim in Südafrika.

Sandra bauernfeind aus Hurlach ist bei „Rainbow of Hope“ im Einsatz

Hurlach Sie haben ihr Vorhaben wahr gemacht und sind heuer im Sommer bis zu vier Wochen lang in Südafrika gewesen. Angesagt waren dort für die Hurlacherin Sandra Bauernfeind und ihre mitgereisten Freunde aus Hurlach, Obermeitingen, Gennach aber nicht etwa Urlaub und Faulenzen, sondern teilweise harte Arbeit und Kampf um benötigtes Material.

Die Gruppe hat das Kinderheim „Rainbow of Hope“ besucht und dort angepackt, wo Hilfe nötig war. In dem Heim war Sandra Bauernfeind vor mehr als einem Jahr mehrere Monate lang als Praktikantin tätig und von dem Engagement der Südafrikanerin Alison Alexander, die das Heim für Kinder zwischen null und zwölf Jahren gegründet hat, so begeistert, dass sie seither Spenden sammelt und auch Freunde für die Idee begeistern konnte. Am 31. Juli startete also ein erster Trupp in Richtung Südafrika - mit im Gepäck 9000 Euro Spendengelder, die gleich angeknabbert wurden. „Wir haben das Bad komplett renoviert“, erzählt Sandra Bauernfeind beispielsweise, „da war überall Schimmel an den Wänden.“ Auch die Küche erfuhr eine Generalüberholung. Nach dem dringend nötigen Großputz haben die Helfer aus Deutschland alles schadhafte repariert und die Beschriftungen der Schränke und Behälter laminiert. Gardinenstangen und die zerlöcherten Vorhänge wurden erneuert, für das Spielzimmer gab es neue Bücherregale, im Garten lädt jetzt ein riesiger Sandkasten zum Spielen ein. Besondere Überraschung für Alison Alexander: „Wir haben ihr Zimmer renoviert, ihre alten Schränke aufgemöbelt und ihr ein Bett und eine ordentliche Matratze gekauft.“ Die Mauer rund um das Kinderheim, die Sandra und ihre Freunde auf 1,80 Meter erhöhen wollten, „damit niemand mehr reinschauen kann und sich die Kinder unbeschadet im Garten aufhalten können“, die haben sie nicht mehr geschafft. „Da schlug der südafrikanische Lebensstil voll durch“, sagt Sandra, „mit der Lieferverzögerung für das benötigte Material hatten wir nicht gerechnet.“ Überhaupt sei einkaufen stets Riesenchaos gewesen, „Rabatte waren aber immer sehr leicht auszuhandeln“. Nebenbei haben die Helfer über facebook einen Spendenaufruf für Alison Alexander gestartet, dabei seien 650 Euro zusammengekommen. Weitere 950 Euro wurden beim südafrikanischen „Nationalen Frauentag“ gesammelt. Von den mitgebrachten 9000 Euro wurden laut Sandra Bauernfeind 3666 Euro verbraucht, „der Rest geht für Windeln drauf“.

Ausflüge und Feste

Zwischen den Arbeiten fand sich immer wieder Zeit für Unternehmungen mit den Heimkindern. „Wir haben Ausflüge gemacht, Feste organisiert, die größeren Kinder einzeln ausgeführt, gespielt, vorgelesen.“ Und jedes Kind darf jetzt ein Paar Schuhe sein Eigen nennen. Dieses Abschiedsgeschenk des Besuchs habe für riesigen Jubel gesorgt, sagt Sandra Bauernfeind, „denn keines von den Kindern hat Schuhe besessen“.

So geht es weiter: Es wird wie im vergangenen Jahr, eine Veranstaltung im Hurlacher Gemeindesaal geben, bei der Fotos gezeigt werden vom derzeitigen Stand im Kinderheim „Rainbow of Hope“. Außerdem plant Sandra Bauernfeind, die in Heidelberg Soziale Arbeit studiert, im kommenden Jahr einen Flohmarkt zugunsten des Heims sowie ein Benefizkonzert.

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