53 Jahre lang an der Orgel
Über fünf Jahrzehnte spielte Raimund Dietmaier die Orgel in Sankt Pankratius in Ramsach. Jetzt geht er in den Ruhestand – und verrät, welches Lied ihn stets am meisten bewegte.
Als Jugendlicher hatte Raimund Dietmaier, wie die meisten seiner Altersgenossen, ganz andere Interessen, als an Sonn- und Festtagen in der Ramsacher Pfarrkirche Sankt Pankratius die Orgel zu spielen. Aber seine Mutter ließ nicht locker. „Das machst du!“, habe sie immer gesagt, erinnert sich der mittlerweile 79-Jährige. Und so kam es, dass er sich „in die Pflicht nehmen ließ“ und im Mai 1952 – nach gerade mal sechsmonatiger Vorbereitung – an der örtlichen Kirchenorgel Platz nahm.
Dass der damals 16 Jahre alte Raimund Dietmaier seine Sache offenbar recht gut machte, belegt nun seine lange Karriere als Kirchenmusiker: Bis Christi Himmelfahrt diesen Jahres begleitete er die Gläubigen über fünf Jahrzehnte lang mit seiner Musik an der „Königin der Instrumente“, und zwar nicht nur in Ramsach, sondern acht Jahre lang aushilfsweise auch in Beuerbach und zweieinhalb Jahre in Penzing. Der ehemalige Landwirt ist Vater von drei Söhnen und einer Tochter. Seit dem Tod seiner Frau wird er von seinem in Ramsach lebenden Sohn und seiner Schwiegertochter „liebevoll versorgt“, wie er betont.
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