Kommentar: Balsam auf die Seele
Das Jahr 2014 wurde von Stadtwerkechef Norbert Köhler einst als Schild vor sich hergetragen. Beinahe mantraartig verwies er auf dieses Jahr als den Zeitpunkt, ab dem alles besser werde, sprich die Stadtwerke aus der Verlustzone heraustreten würden. Dieses erste Etappenziel scheint nun bald erreicht, sein Vorstandskollege kündigte gestern bei der Präsentation der Jahresbilanz einen Gewinn für das Jahr 2014 in Höhe von gut einer halben Million Euro an.
Das muss Balsam auf die Seele von Norbert Köhler sein, der die Mammutaufgabe – zunächst alleinverantwortlich – auf sich nahm, die städtischen Werke zu einem Kommunalunternehmen umzubauen. Sein Pech, dass genau in diese Zeit die Stadt Landsberg in eine schwere Finanzkrise stürzte, dadurch bedingt das Vertrauen in das Startup-Projekt auch in der Politik nicht allzu groß war. Doch die zwischenzeitliche Neuausrichtung unter anderem mit Verkleinerung des Verwaltungsrates und der Trennung kaufmännischer und technischer Verantwortung, die auch von einem beauftragten Wirtschaftsprüfer gut geheißen wurde, trägt jetzt Früchte.
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