Kommentar: Ein schweres Versäumnis
Bisweilen wundert man sich, warum manche Kommunen trotz seit Jahren anhaltender Hochkonjunktur und immer neuer Steuerrekorde finanziell allenfalls mittelprächtig da stehen. Sieht man auf die Viktor-Frankl-Straße und den Umstand, dass der Markt Kaufering dort auf Herstellungskosten in sechsstelliger Höhe (den Sanierungsaufwand an der Pflasterzeilewollen wir mal von den 411000 Euro abziehen) sitzen bleiben wird, ist die Verwunderung schon kleiner. Das ist ein schönes Beispiel für kommunales Missmanagement.
Es ist zwar richtig, eine neue Straße, an der die endgültigen Grundstückszuschnitte und damit auch die Lage der Kanal- und Wasseranschlüsse noch nicht feststehen, erst einmal nicht ganz fertigzustellen. Andernfalls würde die neue Straße wegen dieser Anschlüsse wieder aufgerissen werden müssen. Die Fertigstellung 17 Jahre aufzuschieben, macht jedoch keinen Sinn. Das gilt insbesondere dann, wenn die Kommune darauf verzichtet, die Ersterschließung nach den tatsächlichen Kosten abzurechnen und stattdessen Ablösevereinbarungen trifft.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.