Hommage an Universalgenie
Landsberg feiert Hubert von Herkomer mit einem Benefizkonzert für den Mutterturm
Sehr alt ist Sir Hubert von Herkomer, einer der ganz Großen der Stadt Landsberg, nicht geworden. Vor fast genau hundert Jahren ist das Universalgenie aus Waal auf seinem Landsitz im englischen Bushey im Alter von 65 Jahren gestorben. Ein Benefizkonzert, eine „Hommage an Herkomer“, im Festsaal des Historischen Rathauses am Sonntagabend war Teil der Auftaktveranstaltungen der Herkomer-Woche, mit der die Stadt am Lech ihres Ehrenbürgers gedenkt.
Sichtbares Wahrzeichen der Verbundenheit eines der berühmtesten Maler des 19. Jahrhunderts, der übrigens John Ruskin auf eine Professur in Oxford folgte, ist der Mutterturm. Zugunsten der Sanierung dieses markanten Bauwerks gaben die beiden gebürtigen Landsberger Musiker, der Oboist Christoph Hartmann und der Cellist Franz Lichtenstern, ein reizvolles Konzert zusammen mit Musikerkolleginnen und -kollegen. Die beiden schaffen es immer wieder, ihre Netze auszuwerfen und interessante Interpreten für einen Auftritt in Landsberg zu gewinnen. So aktivierte Christoph Hartmann den Zithervirtuosen Lothar Lägel, den er vor 25 Jahren im Rahmen eines Jugend-musiziert-Wettbewerbs kennengelernt hatte. Zentrum des Abends bildeten Kompositionen Herkomers.
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