Mit Grundstücksverkauf Verkehrslärm mindern
Flüsterasphalt auf der neuen B17 soll nicht durch Steuergelder finanziert werden
Kaufering Der Verkauf von noch unbebauten Grundstücken in Kaufering soll für Lärmschutzmaßnahmen auf der neuen B17 sorgen. Wie das geht? Kauferings Bürgermeister Dr. Klaus Bühler will so das nötige „Kleingeld“ für das Aufbringen von sogenanntem Flüsterasphalt auf Teilbereiche der neuen Bundesstraße zusammenbringen. Diesen Plan hat er jetzt den Ausschüssen für Umwelt- und Planungsfragen sowie für Bau- und Verkehrsfragen in einer gemeinsamen Sitzung genauer erläutert.
Mehrfach war das Thema Lärmschutz an der neuen B17 schon Thema im Marktgemeinderat (LT berichtete). Seit 17. September 2009 rollt der Verkehr auf der Trasse und je nach Wetterlage dringt Verkehrslärm in die westlichen Quartiere Kauferings. „Wir müssen den Lärm da packen, wo er entsteht“, sagte Bühler eingangs. Denn Lärmschutzwälle könnten den Geräuschpegel nicht schlucken, um das Problem, „das tageweise auftritt, zu bekämpfen“. Der Bund habe beim Bau der Bundesstraße minutiös die Lärmwerte eingehalten. Nun müsse die Marktgemeinde selbst tätig werden. „Ich möchte aber nicht mit Steuergeldern an das Thema rangehen. Das Requirieren von Grünflächen muss die Maßnahme finanzieren“, meinte das Gemeindeoberhaupt zu dieser „freiwilligen Leistung, die man nicht aus dem Steuerhaushalt“ der Marktgemeinde finanzieren könne.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.