Lärmschutzwände sollen 2008 kommen
Landsberg Um die Stadträte wieder einmal über den Stand der Planungen zum geplanten Lärmschutz für die Schwaighofsiedlung entlang der Autobahn A 96 zu informieren, waren Peter Radl vom ausführenden Planungsbüro SSF+B aus München sowie Wilfried Plichta von der Autobahndirektion Süd nach Landsberg gekommen. Eigentlich sollten die Planungen schon um einiges weiter sein, doch derzeit befinde man sich noch in der Entwurfphase, die noch rund zwei Monate andauern werde.
Wilfried Plichta zum weiteren Verlauf: "Wir warten dann bis zum Ende des Jahres, bis die planrechtlichen Dinge abgeschlossen sind." Dann sollte die Genehmigung der Unteren Naturschutzbehörde vorliegen, wobei man auch von einer Genehmigung durch die Regierung von Oberbayern ausgehe. Ist sie erfolgt, schaffe dies die nötige Planungssicherheit, um in die Ausschreibung zu gehen. Wilfried Plichta geht davon aus, dass mit Beginn der Bausaison (April/Mai 2008 - abhängig von der Wetterlage) mit den Arbeiten an dem Lärmschutz begonnen werden könne.
Dabei sehen die Planer für die Wände entlang der Autobahn eine Konstruktion aus Stahlbeton vor, der beidseitig mit hochabsorbierenden Holzbetonvorsatzschalen verkleidet ist. Peter Radl: "Der Holzbeton ist zum einen günstig, hat zum anderen eine gute Absorptionsfähigkeit". Im Bereich der Lechbrücke gehe die undurchsichtige Wand dann in Glasscheiben über, die leicht schräg gestellt (um Mehrfachreflexionen des Schalls zu vermeiden) die Schutzfunktion im Brückenbereich aufnehmen.
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