Die Cannabis-Plantage im Schlafzimmer und reichlich Alkohol im Glas
Wie einem 48-Jährigen aus dem südlichen Landkreis eine Einkaufstour zum Verhängnis wurde. Vor dem Amtsgericht Landsberg erhält er eine letzte Chance.
Sechs Halbe Bier und eine Flasche Wodka pro Tag – außerdem fünf bis sieben Gramm Marihuana aus der eigenen Produktion: Das waren von April bis November 2017 täglich die Begleiter eines Mannes, 48, aus einer Gemeinde im Südwesten des Landkreises. Nach Meinung des Schöffengerichts unter Vorsitz von Alexander Kessler muss sich das grundlegend ändern, wenn er nicht in nächster Zukunft im Knast landen will. Jetzt kam der Mann, gewissermaßen als letzte Chance, vor dem Amtsgericht nochmals mit einer Bewährung davon: Diese wurde auf ein Jahr und acht Monate festgesetzt. Mit der Auflage, dass er vier Jahre nichts anstellen darf.
Ihm wurde der unerlaubte Besitz von Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge und der unerlaubte Anbau zur Last gelegt. Der Beschuldigte, der rundum geständig war, kündigte an, dass er alle Kraft mobilisieren will, um sein Drogen- und sein Alkoholproblem in den Griff zu bekommen. Das wird er auch müssen. Denn eine der gegen ihn verhängten Auflagen besagt, dass er ab 2. November die Therapie für beide Bereiche aufzunehmen hat und dem Gericht nachweisen muss, dass er weder kifft noch trinkt.
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