Mit der Landsberger Salonmusik beschwingt ins neue Jahr
Das Neujahrskonzert der Landsberger Salonmusik bringt leichten Musikgenuss. Klassiker von Strauss und anderen Meistern sorgen für Hörgenuss.
Scharenweise Marketenderinnen und 100 Pferde auf der Bühne – wie Johann Strauss sie sich für die Aufführung seiner Operette „Der Zigeunerbaron“ in Wien einst gewünscht hatte – gab es auch im Festsaal des Historischen Rathauses in Landsberg nicht. Mit dem schwungvollen „Einzugsmarsch“ gleich zu Beginn ihres umjubelten Neujahrskonzerts bereiteten die acht Musiker des Landsberger Salonorchesters dem Werk des legendären Walzerkönigs und Operettenkomponisten dennoch einen glanzvollen Auftritt. Sie legten mit Hans Zanders „Zigeunertanz“ als zweitem Opener gleich feurig nach.
In heiterem Dur oder elegischem Moll schwelgende, vielfach folkloristisch gefärbte Klänge, Walzertakt und schwungvolle Tanzrhythmen, dramatisch gedehnte Ritardandi und effektvolle Kunstpausen – alles, was die Salonmusik an Ohrschmeichlern zu bieten hat, bestimmte auf höchst unterhaltsame Weise auch das weitere Programm des Abends. Darin enthalten war unter anderem eine „Ohrwürmersammlung“: ein Potpourri mit Operettenmelodien, zusammengestellt von dem österreichischen Komponisten Viktor Hruby, mit dem Moderator Herbert Hanko das Publikum in charmantem Plauderton ins „Land der Lehár’schen Operette“ einlud. Dabei beeindruckte vor allem Konzertmeister Toyomi Suzuki mit seinem einfühlsam interpretierten Geigensolo aus Lehárs romantischer Erfolgsoperette „Zigeunerliebe“.
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