Immer lauter?
Diskussion in Eresing
Eresing In der jüngsten Eresinger Gemeinderatssitzung hat Philipp Leichtle die seiner Meinung nach steigende Lärmbelästigung durch die Landwirtschaft zur Sprache gebracht. „Ich möchte mal abklopfen, wie dazu die Meinung im Gemeinderat ist.“ Landwirtschaftliche Betriebe verursachten zunehmende Geräuschemissionen, und das auch spät abends und an den Wochenenden, so Leichtle.
Pater Tassilo Lengger sagte dazu, wer wie das Kloster Sankt Ottilien mit Lohnunternehmern arbeite, müsse damit rechnen, dass fällige Arbeiten auch mal spät abends und nachts erledigt würden. Zweiter Bürgermeister Heinrich Nadler verwies auf die Zulieferer für seinen Handwerksbetrieb, die auch frühmorgens ankämen, und das nicht gerade ruhig. „Wem es nicht passt hier“, so Nadler, „der kann ja auch woanders hinziehen, wo es vielleicht ruhiger ist.“ Das wiederum brachte Thomas Berger auf die Palme. Der Gemeinderat kritisierte Nadlers Bemerkung scharf und erklärte, „ohne die Externen, die Zugezogenen, wäre Eresing längst pleite“. Die Regelung von Emissionen und Betrieb einer Landwirtschaft seien nicht Aufgabe einer Gemeinde, sagte Bürgermeister Josef Loy zu der Problematik. Aber er werde das Anliegen beim Vorsitzenden des Bauernverbands vorbringen, versprach Loy.
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