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Leader: Wenig Interesse an Förderprogramm im Landkreis
Leader
23.09.2013
Wenig Interesse an Förderprogramm im Landkreis
Die Sanierung des Kneippbeckens in Dießen ist mit Leadermitteln finanziert worden. 2014 begint eine neue Förderperiode, nur wenige Landkreisgemeinden wollen sich jedoch der Lokalen Aktionsgruppe Ammersee anschließen.
Foto: Stephanie Millonig
VonStephanie Millonig und Gerald Modlinger
Von 2012 bis 2020 läuft eine neue Förderperiode des
Die Bilanz sieht nicht gut aus: Der Großteil der Landkreisgemeinden lehnt den Beitritt zu einer Lokalen Aktionsgruppe (LAG) im Rahmen des Leaderprogramms ab. 2014 bis 2020 steht eine neue Förderperiode an, in der auch ein neues Regionalkonzept entwickelt werden muss. Sobald der Umgriff des neuen Leadergebietes klar ist, kann an einem neuen Regionalkonzept gearbeitet werden. Der Vorsitzende und Pähler Bürgermeister Werner Grünbauer will jedoch noch einmal auf die Gemeinden zu gehen und Leader als ein Projekt interkommunaler Zusammenarbeit darstellen.
Das Thema Leader war in den Bürgermeisterdienstbesprechungen im Landratsamt durchdiskutiert worden, erläutert Andreas Graf, der im Landratsamt für die Leaderförderung zuständig ist. In den Gemeinderäten sei dann darüber diskutiert und abgestimmt worden, ob man sich einen Anschluss an die LAG Ammersee oder eine eigene Lokale Aktionsgruppe vorstellen kann. In den meisten Gemeinden sei jedoch sowohl das eine als auch das andere abgelehnt worden, so Graf.
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