Das Pilotprojekt und die Leistungstests
Nach der Schließung der Sudbury Schule nimmt der Münchener Verein Stellung zu Aussagen der Regierung von Oberbayern.
Die Schüler, Mitarbeiter und Unterstützer wollen die „Sudbury Schule Ammersee“ in Ludenhausen erhalten. Die Regierung von Oberbayern hat aber – wie ausführlich berichtet – den Schulbetrieb nach zwei Jahren nicht weiter genehmigt. In einer Pressemitteilung nimmt Simone Kosog vom Sudbury Verein München jetzt Stellung zu zwei Aussagen der Regierung von Oberbayern.
Zum einen hatte die Schulaufsichtsbehörde erklärt, dass die Sudbury-Schule in der zweijährigen „Pilotphase“ nachweisen hätte sollen, dass sie die Lehrziele einer öffentlichen Grund- und Mittelschule einhält, was laut Regierung von Oberbayern nicht geschehen war. Hierzu Simone Kosog: „Es war nie von einer Pilotphase die Rede.“ Vielmehr sei dem Schulträger damals vermittelt worden, die zeitlich befristete Genehmigung sei üblich für neue Schulformen. „Gleichzeitig wurde immer wieder betont, das auch die Regierung sehr wohl ein Interesse daran habe, dass die Schule langfristig besteht“, so Kosog weiter. Dies lasse sich belegen durch den Gebäude-Mietvertrag: „Die Regierung hatte damals eine Mietoption von uns über 16 Jahre verlangt, sich dann schließlich aber mit acht Jahren zufriedengegeben. Der Vertrag über eine achtjährige Mietoption des Schulgebäudes war verpflichtender Bestandteil unserer Genehmigungsunterlagen.“ Zahlreiche Eltern seien sogar aus dem Ausland in den Landkreis Landsberg gezogen. „Das hätten sie nicht getan, wenn dies nur eine Pilotphase gewesen wäre, auch wir Gründer hätten dafür nicht all die Risiken aufgenommen“, so Kosog weiter.
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