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19.01.2009

Mit Selbstironie und Nachdenklichkeit ins neue Jahr

Holzhausen (ger) - Mit einer Portion Selbstironie ist der CSU-Ortsverband Utting/Finning bei seinem Neujahrsempfang in das Jahr 2009 gestartet. So ließ schon die Pointe im ersten Satz von Zweitem Bürgermeister Karl Sauter aufhorchen: "Das neue Jahr hat mit Angriffen auf die CSU Utting begonnen - dieses Mal war es der Grippevirus." Unter anderem erwischte es den Ortsvorsitzenden Alexander Noll, der zum Zeitpunkt des Empfangs im Holzhausener "Sonnenhof" das Bett hüten musste.

Anders als in den Vorjahren war dieses Mal auch der frühere Bürgermeister Josef Klingl nicht dabei. Er befinde sich auf einer Fortbildungsveranstaltung, berichtete Sauter. Der (trotz des Einsatzes von Semmeln, Pillen und klingenden Osterhasen, wie Sauter erwähnte) nicht mehr wiedergewählte Bürgermeister werde bei einer Versicherungsgesellschaft tätig. Dass sich bei der CSU einiges geändert hat seit dem vorherigen Neujahrsempfang, zeigten auch ein paar andere Schlaglichter: So erinnerte Sauter an den im Sommer dampferfahrenden Ministerpräsidenten Günther Beckstein, der heute ebenso wie Ex-Wissenschaftsminister Thomas Goppel nur noch einfacher Abgeordneter im Maximilianeum ist.

Zumindest die Kreis- und Bundesebene waren durch Landrat Walter Eichner, Dr. Manfred Rapp, den Vorsitzenden der CSU-Kreistagsfraktion, und den Bundestagsabgeordneten Alexander Dobrindt in gewohnter Besetzung vertreten. Angesichts des für die CSU schlechten Verlaufs des vergangenen Jahres sah Rapp für seine Partei "so viel zu tun wie bisher noch nie". Die CSU habe ein Glaubwürdigkeitsproblem.

Denken und Handeln

Als Beispiel nannte er die Schulpolitik: Wenn 70 Prozent der Bevölkerung der CSU die bildungspolitische Kompetenz absprächen und Länder wie Sachsen und Thüringen erfolgreich das dreigliedrige durch ein zweigliedriges Schulsystem ersetzt haben, "dann täte die CSU gut daran, zu denken und zu handeln".

Nachdenkliche Töne schlug auch Bundestagsabgeordneter Alexander Dobrindt an. Die Bewältigung der aktuellen Wirtschaftskrise "muss letztlich von der nächsten Generation mitfinanziert werden", verdeutlichte er und stellte fest: "Nach dem Zusammenbruch des Kommunismus hat diese Krise gezeigt, dass das der Zusammenbruch des amerikanischen Kapitalismus war." Für ein gesellschaftliches Zukunftsmodell müsse die "soziale Marktwirtschaft weiterentwickelt werden".

Tourismus und Verkehr rückte Landrat Walter Eichner in den Mittelpunkt seiner Rede. Der Landkreis habe zwar angesichts eines Trends zum Urlaub in heimatlichen Gefilden Potenzial. Nutzen könne man dieses aber "nur über Qualität". Um den Radwegring um den Ammersee zu schließen, sprach sich Eichner für einen "Schlenker über Raisting" aus, auch wenn aus dem Publikum erneut vehement einem Radweg an der Birkenallee das Wort geredet wurde. Verstärkt einbringen möchte Eichner die Interessen des Landkreises auch in der Metropolregion München. Deshalb wolle er sich am 6. Februar auch in den Lenkungsausschuss wählen lassen, um "in gleicher Augenhöhe" mit dem Münchner OB Christian Ude verhandeln zu können - insbesondere zum Thema MVV.

Zweiter Bürgermeister Karl Sauter hatte eingangs die anstehenden gemeindlichen Vorhaben aufgezählt: die Errichtung eines Fernwärmenetzes, den Hochwasserschutz, die Verlegung des Jugendtreffs und die Lösung der Verkehrsprobleme und zuletzt schließlich ein neues Rathaus. Als großen Erfolg des früheren Bürgermeisters Klingl bezeichnete Sauter die Rücklage in Höhe von drei Millionen Euro. "Vom Beppo haben wir ein gutes Startkapital erhalten."

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