Einsatz für Fotovoltaik, Biogas, Windkraft und Co.
Nachwachsende Rohstoffe und regenerative Energien in der Region Lech-Wertach in Einklang bringen. Jetzt in Igling vorgestellt
Igling „Die Nutzung regenerativer Energien und der Anbau nachwachsender Rohstoffe sollen in Einklang gebracht werden mit der Landschaft.“ Dies ist, wie Bernd Munz von LARS Consult in der jüngsten Iglinger Gemeinderatssitzung sagte, die Vorgabe für das „Modellprojekt Energie- und Landnutzungskonzept Lech-Wertach“, das er vorstellte und dem das Gremium bei einer Gegenstimme zustimmte.
Im Rahmen dieses Projekts, das von Professor Dr. Ing. Gerhard Hausladen, Leiter des Lehrstuhls für Bauklimatik und Haustechnik an der TU München geleitet wird, sollen die acht Gemeinden der Integrierten Ländlichen Entwicklung (ILE) Lech-Wertach auf ihre Möglichkeiten der Landnutzung untersucht werden. Eine breite Öffentlichkeitsbeteiligung sei grundsätzlich gewünscht, so Munz. Sehr wichtig seien Kooperation bei und Koordination der Nutzung nachwachsender Rohstoffe und regenerativer Energien. Dafür werde ein Strategiekonzept entwickelt, wofür Biogasanlagen, Fotovoltaik, Energiewälder, Windkraft und Geothermie auf ihre Einsatzmöglichkeiten in dem ILE-Bereich untersucht werden. Gedacht sei an die Einrichtung oder Ausweisung von „Konzentrationszonen“ mit potenziellen Eignungsflächen für Energieanlagen sowie die Ermittlung besonders sensibler Bereiche. Windkraft sei zwar privilegiert, sagte Bernd Munz, „die Sache soll aber positiv angegangen werden“. Die Bürgerakzeptanz müsse abgeklopft, das Vorkommen bestimmter Vogelarten (besonders Rotmilan und Storch) beachtet werden. Schwerpunkte des Projekts seien Wärme und Strom, derzeitiger und zukünftiger Bedarf würden ermittelt, die bestehenden Energieversorgungsanlagen analysiert und weitere Energiepotenziale erforscht. Es werde eine Lenkungsgruppe mit den Bürgermeistern der acht Gemeinden sowie Vertretern des Auftraggebers und des Amts für Ländliche Entwicklung eingerichtet.
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