Musik, Klänge und Töne
Das Ruethenfestspiel Licca Line. Heute: Die Musik
Landsberg Was wäre Theater ohne Musik? Die bedrohliche Stimmung, wenn die Truden auftreten, oder die seltsame Atmosphäre, wenn der verrückte Salzkönig musikbegeistert mit Tönen jongliert. „Der Hauptplatz vom Schmalztor bis zur Salzgasse wird die Spielfläche von Licca Line. Das sind große Entfernungen, deswegen ist die Musik sehr wichtig: Damit man die Atmosphäre versteht, auch wenn man etwas weiter entfernt steht,“ meint Wolfgang Hauck, Theaterleiter der Stelzer und Produktionsleiter von Licca Line.
Der Komponist und Chorleiter Richard Waldmüller aus Kaufbeuren hat eine eigene Musik für das Ruethenfestspiel komponiert, Lieder bearbeitet, traditionelle Tänze verfremdet. „Das war am Anfang des Projekts gar nicht vorgesehen, hat sich aber aus dem Probenverlauf rasch ergeben,“ erklärt Wolfgang Hauck. „Hier hätten wir noch gerne mehr „Scheppern“, da noch mehr schräge Töne, dort müssen die Bläser so spielen, wie die Akteure sich bewegen, das Instrument brauchen wir noch 20 Sekunden länger.“ So lauteten die Wünsche des Regisseurs Peter Pruchniewitz. „Es war bald klar: Dafür brauchen wir etwas Maßgeschneidertes, Hilfe von jemandem, der sich in die Szenen hineinfühlt und sie musikalisch belebt. Mit Richard Waldmüller haben wir so jemanden gefunden,“ so Wolfgang Hauck.
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