Wald unter Wasser für Zander und Co.
1. Münchner Anglerclub versenkt im Windachspeicher Fichten, um für Fische Struktur zu schaffen
Leise tuckert das Boot von der Windachseealm ans gegenüberliegende Ufer. Ein lautes Platschen, dann sinken mehrere Fichten in den Speichersee. Ulrich Wimmer vom 1.Münchner Anglerclub und Thomas Mayr sowie Michael Kaiser vom Wasserwirtschaftsamt Weilheim versenken hier Nadelbäume, um Struktur in den See zu bringen. Der 1. Münchner Anglerclub von 1901 besitzt unter anderem die Fischereirechte für den Windachspeicher und die Windach bis Neugreifenberg.
Gerade bei künstlich geschaffenen Seen, wie es auch der Windachspeicher ist, fehlt es an Verstecken für Jungfische und die Brut. Die mit einem Stein beschwerten, etwa drei Meter hohen Fichten werden absinken und dann einen Unterstand für beispielsweise junge Barsche und Zander sowie einen Laichplatz bieten, erzählen die Fischereiexperten. Das Gestrüpp am Seegrund bietet Schutz vor Fraßfeinden wie Kormoran und Gänsesäger, aber auch vor anderen Raubfischen. 20 Fichten in vier Paketen werden eingebracht, das Holz stammt aus dem Wald von Wimmer, der in Finning lebt.
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